„Der Schlüssel zum Erfolg: Warum ein Single Point of Truth für Ihr Unternehmen unverzichtbar ist“

Viele Unternehmen haben seit langem die Vorteile erkannt, wenn die Geschäftsführung auf einen einheitlichen Datenbestand zur Unternehmenssteuerung zurückgreifen kann. Dieser wird in der Regel als so genannter Single Point of Truth bezeichnet.

Einfachere Entscheidungsgrundlagen für Investitionen
– Gezielte Analyse und Erkennung von Gewinn- und Verlustsparten
– Insgesamt verbessertes Controlling & Risikomanagement

Die Bedeutung eines Single Point of Truth

Die Währung des Digitalen Zeitalters sind schlicht und ergreifend Daten. Vereinfacht gesagt wird mit einem Single Point of Truth System diese Währung auf kontrollierte, geplante und strukturierte Art und Weise in einen Mehrwert für das Unternehmen verwandelt.

Hierbei haben viele Unternehmen bereits ein vermeintlich sehr zentrales System, wie beispielsweise SAP. Die Belange der unterschiedlichen Fachabteilungen werden allerdings von diesem System eben nicht abgedeckt, so dass mit komplexeren Anforderungen, das bestandsführende System nicht die Funktion einer zentralen Informationsquelle erfüllen kann.

Der in der IT hierfür entwickelte, klassische Ansatz besteht in der Schaffung eines so genannten Data Warehouse (DWH). Der Name ist Programm. Es gilt, die verschiedenen Daten des Unternehmens in vereinheitlichter Form, ähnlich einem Lager, für verschiedene interne „Kunden“ (also die Fachabteilungen) zur Verfügung zu stellen. Und zwar so, dass die Informationen in wohl definierten Zeitscheiben (Täglich, Wöchentlich, Monatlich, etc.) konsistent und verlässlich nutzbar sind. Übrigens kann das keine Applikation leisten kann, die im täglichen Betrieb operativ genutzt wird, weil dort ständig Änderungen vorgenommen werden.

Herausforderungen

Dabei sind die Herausforderungen aus IT-Sicht nicht einmal technischer Natur. Die Modellierung und Prozesse sind bekannt: Kimball, Data Vault 2.0, Snowflake, etc. Die eigentliche Herausforderung ist die fachliche Einigung zur Interpretation und Nutzung von Unternehmensdaten. Vereinfacht gesagt: Können sich alle Bereiche des Unternehmens auf eine einheitliche Interpretation von bestimmten Steuerungskennzahlen (z.B. KPI – Key Performance Indicator oder KRI – Key Risk Indicator) einigen. Wie — ganz exakt! — werden diese Kennzahlen berechnet? Welche Stichtage gelten für alle Bereiche? Etc.

Im folgenden Post werden wir auf eine empfehlenswerte Roadmap mit Meilensteinen auf den Weg zu einem Data Warehouse eingehen.